Sparkassen gehen Hand in Hand
Die Flutkatastrophe vom Sommer 2021 sorgte in großen Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen für verheerende Schäden. Viele private und berufliche Existenzen wurden durch diese Katastrophe vernichtet. Die Folgen werden noch lange spürbar sein.
Auch Vereine wie der SV Altenahr e. V. wurden schwer getroffen. Seine gesamten Sportflächen und das Clubhaus wurden komplett von der Flut zerstört. Der Verein ist besonders in der Jugendarbeit aktiv und stellt für die Kinder und Jugendlichen einen wichtigeren regionalen sowie überregionalen Anker dar.
Der SV Altenahr e. V. gehört zum Geschäftsgebiet der Sparkasse Ahrweiler, welche den Landkreis Görlitz im Jahr 2010 unterstützte, als es beim Neiße-Hochwasser zu massiven Schäden kam. „Als Sparkassen gehen wir gemeinsam Hand in Hand, wenn es darum geht, Regionen zu unterstützen, die dringend Hilfe benötigen,“ so Michael Bräuer, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. „Wir helfen dem SV Altenahr e. V. beim Wiederaufbau und hoffen, dass die Kinder und Jugendlichen schon bald wieder gemeinsam Sport treiben können.“
Mit der Spende möchte sich die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien gemeinsam mit ihren Trägern dem Landkreis Görlitz sowie der Stadt Görlitz revanchieren und sich für die Solidarität, die zur Flutkatastrophe im Jahr 2010 entgegengebracht wurde, bedanken. „Wir möchten mit dieser Spende einfach etwas zurückgeben. Besonders in schwierigen Zeiten ist es wichtig, zusammenzuhalten und Menschen an seiner Seite zu haben, die sich füreinander einsetzen,“ fügt Octavian Ursu, Oberbürgermeister der Stadt Görlitz hinzu.
Bereits im Juli dieses Jahres rief Landrat Bernd Lange zum Spenden für die Opfer der Flutkatastrophe auf. Die Spendengelder wurden dem Landkreis Ahrweiler für den Wiederaufbau übergeben. Der Landkreis Görlitz pflegt aufgrund der dort ansässigen Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) gute Verbindungen in diese Region.
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