An den Finanzmärkten spüren die Marktteilnehmer die ersten makroökonomischen Folgen der neuen US-Handelspolitik: Die US-Inflation ist im Juni leicht auf 2,7 Prozent gestiegen. Damit deutet sich an, dass die eingeführten Importzölle erste Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in den USA zeigen.
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Hat Donald Trump seinen Schrecken für die Märkte verloren? Kann die Wirtschaft darauf vertrauen, „dass es schon nicht so schlimm kommen wird“, wie es immer wieder angekündigt wurde?
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Erfreulich unspektakulär bleiben die Nachrichten über die gesamtwirtschaftliche Entwicklung.
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Mit dem Waffenstillstand im Iran-Israel-Konflikt ging eine Erleichterungswelle durch die Aktienmärkte. Viele Marktteilnehmer hatten jedoch bereits mit einer zeitnahen Deeskalation gerechnet, denn die Kursreaktionen an Aktien- und Rohölmärkten während der Angriffe waren moderat geblieben.
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In der vergangenen Handelswoche stand die erneute Eskalation der Lage im Nahen Osten noch stärker im Fokus der Finanzmärkte als die acht Zinsentscheide der Notenbanken im Datenkalender.
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Bettina Richter-Kästner