5. Juni 2018

Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen

Von hinten links: Tommy-Lee Tietze, Caroline Stoll, Tom Liebig, Daniel Stricker

Dieses Zitat von Benjamin Franklin (1706–1790, u.a. amerikanischer Politiker) finde ich an dieser Stelle sehr passend. Die Ausbildung zum Bankkaufmann ist eine dreijährige Investition in Wissen, und diese drei Jahre neigen sich nun dem Ende entgegen.

Der Endspurt ist eingeläutet und das bedeutet für uns im dritten Lehrjahr – Abschlussprüfungen!

Die Abschlussprüfungen, die von der IHK abgenommen werden, gliedern sich in zwei Teile. Zum einen in die schriftlichen Prüfungen, die für uns am 24. und 25. April stattfanden, und zum anderen die mündliche Abschlussprüfung Anfang Juni. Die bereits absolvierten schriftlichen Abschlussprüfungen bestanden aus insgesamt drei Prüfungen in den Bereichen Bankwirtschaft, Wirtschafts- und Sozialkunde und Rechnungswesen und Steuerung.

Bei der Menge an Lernstoff aus drei Jahren Ausbildung war natürlich eine intensive Vorbereitungsphase notwendig. Somit begannen wir mit der individuellen Prüfungsvorbereitung, die durch die Berufsschule ergänzt wurde. Zudem stellte uns die Sparkasse eine Woche zum zielgerichteten Lernen frei. In dieser Woche konnte man sich noch einmal intensiv mit allen wichtigen Fakten und der Wiederholung lückenhafter Themen befassen. Dadurch haben wir alle letztendlich die schriftlichen Prüfungen gut überstanden.

Damit war die erste Hälfte geschafft. Das heißt, es ist nur noch ein Schritt zu gehen – die mündliche Abschlussprüfung. Diese besteht aus einem 20-minütigen Beratungsgespräch über einen Fall, der aus den drei Themenbereichen Kontoführung, Geld- und Vermögensanlage oder Kredit stammen kann. In anderen Worten, es wird die alltägliche Praxis eines zukünftigen Beraters in der Sparkasse geprüft.
Momentan befinden wir uns mitten in der Vorbereitung auf diese letzte Prüfung. Auch hier werden wir tatkräftig durch die Sparkasse unterstützt, indem wir die Zeit vor der Prüfung überwiegend in der Beratung eingesetzt sind und so nochmal durch erfahrene Berater fit gemacht werden. Zudem durften wir sogar vorletzte Woche zu einem 3-tägigen Seminar an die Sparkassenakademie in Potsdam fahren, natürlich mit dem Thema „Vorbereitung auf die mündliche Abschlussprüfung“. Für uns im dritten Lehrjahr war das eine komplett neue Erfahrung, da es unser erster Besuch in Potsdam war.
Der Seminarinhalt bestand aus der Simulation von Prüfungsgesprächen und allem was dazugehört, angefangen vom Small-Talk bis hin zur Verabschiedung. Damit konnten wir endlich „Prüfungsluft schnuppern“ und wissen jetzt, wie das Prüfungsgespräch ablaufen soll. Zudem wurden uns wertvolle Tipps und Tricks mitgegeben.

Von links: Tom Liebig, Daniel Stricker, Caroline Stoll, Tommy-Lee Tietze vor dem Schloss Sanssouci

Nach den Seminaren konnten wir unsere Freizeit selbst gestalten. Dabei war uns wichtig, soviel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen, da es unsere letzte Reise im Kreis unseres Ausbildungsjahres war. Somit haben wir uns also auf die Socken gemacht, um das wunderschöne Potsdam vom Templiner See bis hin zum Schloss Sanssouci zu erkunden. Anschließend haben wir die Abende in einer gemütlichen Runde ausklingen lassen. Nun sind wir wohl auch gut für den letzten Schritt gewappnet!

Zum Schluss möchte ich noch einen herzlichen Dank an die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien für die tolle Unterstützung in den letzten 3 Jahren aussprechen.
Ebenso möchte ich aber auch meinen Mitazubis für die schönen drei Jahre danken – Vielen Dank Caroline, Tom und Tommy!

5. Juni 2018

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