In punkto Rente zu kurz gedacht
Dass wir länger (und oft auch aktiver) leben, lässt sich an einer kontinuierlich gestiegenen Lebenserwartung ablesen. Doch diese Tatsache wird von vielen in der individuellen Vorsorgeplanung oft nur geringfügig berücksichtigt. Denn die meisten Menschen hierzulande werden schließlich älter als sie denken.
Die Statistiken sprechen eine klare Sprache – auch in punkto Lebenserwartung. So zeigte unlängst eine Studie eine deutliche Diskrepanz zwischen erwartetem und voraussichtlich erreichbarem Lebensalter: die meisten Befragten schätzten ihre Lebenserwartung viel kürzer ein, als sie rein statistisch betrachtet ausfallen dürfte.
Ein interessanter Fakt aus der Umfrage ergab: Je jünger der Interviewte war, desto geringer fiel seine individuell kalkulierte Lebenserwartung aus. Beispielsweise rechneten in der Bevölkerungsgruppe der derzeit 16 bis 39jährigen lediglich 13 Prozent damit, ein Alter von 90 Jahren zu erreichen. Voraussichtlich werden jedoch 71 Prozent von ihnen dieses Alter erleben – auch wenn sie selbst gar nicht damit rechnen. Diese zu kurz gedachte Kalkulation kann jedoch für die private Altersvorsorge konkrete Folgen haben. Denn das eigentlich für das Alter angesparte Vermögen ist eher aufgebraucht als gedacht und reicht eben nicht für ein längeres Leben aus.
Die empfehlenswerte Konsequenz lautet also: in Hinsicht auf den Ruhestand den Horizont ein wenig weiter zu fassen als gedacht. Dabei kann eine ausreichend langfristige Vorsorgeplanung in jedem Falle hilfreich sein. Am besten, Sie greifen dieses Thema bei einem Ihrer nächsten Besuche in Ihrer Sparkassen-Filiale einfach auf! Hier erwartet Sie eine „Individuelle Beratung für Generationen. Seit Generationen.“
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Titelbild: Copyright Deutscher Sparkassenverlag
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