Musikalische Grenzerfahrungen: Beim Mandau Jazz
Für alle Freunde traditioneller wie moderner Jazzmusik gibt’s was auf die Ohren: Zum nunmehr 21. Mal prägen vom 30.09. bis 13.10.2016 vielfältige Klänge und instrumentale Rhythmen des Jazz das Dreiländereck. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich einfangen, gehen Sie begeistert mit – das geht auch per Zug, im Jazz Train.
Musikalische Grenzerfahrungen der besonderen Art gibt es über einen Zeitraum von zwei Wochen wieder im Dreiländereck zu erleben. Hier trifft grooviger Jazzpop auf virtuose Frei- und andere Klänge. Es wird gesungen und gezupft, geklampft und gewirbelt, posaunt und geflötet, was das Zeug hält – wie die Veranstalter versprechen. Auch scheinbar vergessene Orte können dabei auf musikalische Art von den Besuchern wiederentdeckt werden.
Auf jeden Fall erwartet das trinationale Publikum Jazz der Extraklasse in zahlreichen Variationen und prominente Stars der Szene ebenso wie spannende musikalische Neuentdeckungen entlang der Mandau. Los geht´s am 30. September in Hirschfelde (Hotel Rieger ab 20 Uhr) mit dem Auftritt der israelischen Künstlerin Inbar Fridmann, die unlängst in den angesagtesten Jazzclubs der Vereinigten Staaten und in der lebhaften Jazz-Szene Europas einen fulminanten Erfolg verzeichnen konnte. Die Lieder ihres Quartetts sind gespeist voller Lyrik und originalem Jazz.
Weitere Konzerte finden in Zittau, Varnsdorf und Rumburk (CZ), Großschönau, Hainewalde und Mittelherwigsdorf statt. Besonders für mobile Besucher und Zuhörer gibt es ein extravagantes Musikerlebnis – den Jazz-Train. Dieser „Musikexpress“ (Trilex) fährt von Seifhennersdorf über Zittau nach Liberec und zurück. Hierfür wird lediglich eine Fahrkarte benötigt, der „Eintritt“ zu den Auftritten der Musiker unterwegs ist frei.
Alle Infos zum kompletten Veranstaltungsprogramm, den Zugverbindungen und dem Ticket-Verkauf gibt’s online.
Titelbild: Bea und Banda (Copyright: www.mandaujazz.de, Fotograf: Sebastian Klemm)
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