4. Mai in Zittau: Paradiesische Zustände!
Unter dem Motto „Paradiesisches Zittau“ verwandelt sich die Stadt für einen ganzen (langen) Abend beim mittlerweile XVIII. Spectaculum Citaviae am 4. Mai 2016 in eine historische Kulisse. Ein buntes Fest, das in der schönen Innenstadt mit mittelalterlicher Atmosphäre, spektakulären Aktionen sowie einem breit gefächerten Programm aufwartet und alle Besucher – gern in bunter Kostümierung – zum zeitgemäßen Flanieren einlädt, zu lustvollem Schlemmen verführt und zu vieler Art Vergnügen anregt.
Bei der 18. Auflage des allbekannten Spektakels, das traditionell am Abend vor Christi Himmelfahrt Zittaus Innenstadt in mittelalterliche Dimensionen verwandelt, steht in diesem Jahr das Motto „Paradiesisches Zittau“ im Mittelpunkt des Abends. Im Fokus steht dabei der Zittauer Rechtsanwalt Christian Gottfried Prieber, der sich im 18. Jahrhundert in die „Neue Welt“ nach Amerika aufmachte, um dort seine Ideale vom gemeinschaftlichen Leben zu verwirklichen. Sein Enthusiasmus trieb ihn dabei zu den Indianern vom Stamm der Cherokee – um gemeinsam mit den Ureinwohnern des Kontinents nach paradiesischen Vorstellungen zu leben.
Und dieses „Paradies“ soll an diesem Abend in Zittau errichtet werden. Dazu sind alle Gäste gern in paradiesischen Kostümen, geschmückt & bunt gesehen. Eröffnet wird das Spektakel um 19 Uhr vom Rathausbalkon, von dem anschließend auch der große Umzug durch die Stadt erfolgt. Etwas früher geht’s für die Kinder los – auf dem Klosterplatz startet bereits um 17.30 Uhr ein historisches Kinderfest.
Alle Zuschauer können sich auch bei diesem Spectaculum wieder auf ein weites Spektrum an Gaukelei, Feuerkunst sowie auf mittelalterliche Musik & Tänze freuen. Am besten, Sie lassen sich nichts entgehen und schauen selbst vorbei. Auch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien ist mit von der Partie und unterstützt das frohe Treiben finanziell.
Vorab können Sie hier bereits im diesjährigen Programmflyer stöbern und sich informieren.
Titelbild: Copyright Internationales Hochschulinstitut Zittau, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der TU Dresden
Ihr Kommentar