Auch in der Vorosterwoche hielt der Dax sein hohes Niveau, auf das er sich erholt hatte, nachdem die Bankenkrise erst mal wieder abgesagt worden war. Den Hintergrund bildeten gute Konjunkturdaten aus Deutschland.
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Endlich kommen von der Inflation mal bessere Nachrichten. Die Rate für Deutschland sank im März um mehr als einen Prozentpunkt auf 7,4 Prozent. Man sollte nicht kleinreden, dass Energiepreise und Lieferkettenprobleme sich wieder deutlich beruhigt haben. Das wird in den kommenden Monaten zu weiteren Erleichterungen bei der Inflation führen.
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Auch in der abgelaufenen Börsenwoche dominierte das Geschehen um die Banken die Finanzmärkte. Weltweit wird der Finanzsektor durch die in Rekordtempo gestiegenen Zinsen unter Druck gesetzt. Es sind nicht faule Kredite, die das Problem darstellen, sondern vorübergehende Wertminderungen bei Vermögensgütern in Verbindung mit höheren Refinanzierungskosten der Banken.
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Eine Woche des Erschreckens an den Finanzmärkten liegt hinter uns. Zu Beginn der Woche wirkten sich noch die Pleite der Silicon Valley Bank in den USA auf die Märkte aus.
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Das Jahr 2022 war von enormen Herausforderungen für die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien geprägt. Dabei hatten die Zinswende und die hohen Inflationsraten einen entscheidenden Einfluss auf die Geschäftsentwicklung. Zusätzlich haben hohe Energiepreise, unterbrochene Lieferketten, Belastungen durch die Corona-Pandemie und nicht zuletzt ein Krieg mitten in Europa das vergangene Jahr zu einem außergewöhnlichen gemacht.
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Bettina Richter-Kästner