Fit für Olympia 2014
Wenn ab 7. Februar die Deutsche Olympiamannschaft und anschließend ab 7. März die Athleten unserer Paralympischen Mannschaft in Sotschi antreten, geht es nicht nur um Medaillen, sondern auch um Sports- und Teamgeist, Begeisterung und Unterstützung sowie um ganz persönliche Ziele und Träume. Erstmalig begleiten dabei die Sparkassen die Athleten beider Teams.
Die Olympiapartnerschaft der deutschen Sparkassen ist dabei Ausdruck unserer Wertschätzung für die Anstrengungen eines jeden Teammitglieds. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, wenn sich Mühen und der Beharrlichkeit vielleicht in Medaillen und konkrete Nachwuchsförderung ummünzen lassen. In diesem Zusammenhang lobt die Sparkassen-Finanzgruppe für jeden olympischen und paralympischen Medaillengewinn in Sotschi eine zweckgebundene Prämie für ein vom jeweiligen Medaillengewinner ausgewähltes Nachwuchsprojekt aus – so können sich mögliche Gewinner von morgen bereits heute über eine gezielte Unterstützung von bis zu 5.000 € freuen. Die (vom Medaillengewinner persönlich vorgenommene) Übergabe der Prämien erfolgt im Anschluss an die Olympischen und Paralympischen Winterspiele und unter Einbindung der Sparkassen.
Jeder Athlet erhält übrigens einen Pass mit nützlichen Informationen rund um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele. Im Pass, der wie ein Reisedokument gestaltet ist, werden zudem die Wirtschaftspartner – darunter die Sparkassen-Finanzgruppe – präsentiert. Auch dieses Engagement ist ein wichtiger Teil des auf aktive Unterstützung von Nachwuchshoffnungen wie Spitzenathleten ausgerichteten Konzepts, das die Sparkassen zum größten nichtstaatlichen Förderer des Sports hierzulande macht.
Große Ziele, auch für kleine Teams
Beide Teams hegen für Sotschi durchaus große Ambitionen. So rechnen sich die deutschen Paralympiker vor allem in den alpinen und nordischen Disziplinen berechtigte Chancen aus und möchten gern Platz 1 in der Nationenwertung erringen. Aufgrund verschiedener Behinderungsarten bzw. -grade starten auch unsere Athleten mitunter in verschiedenen Disziplinen. Insgesamt stehen 72 Entscheidungen auf dem Programm. Doch nicht nur rein sportliche Belange gehören vorrangig zu den Zielen, sondern auch „Behindertensport (als) einen gewichtigen Faktor der Inklusion, also des Fernziels, Menschen mit und ohne Behinderung im Alltag gleichzustellen“, wie es sich Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, wünscht.
Bei den traditionellen Spielen kämpfen rund 2.500 Olympioniken aus über 80 Nationen in 98 Disziplinen um die Medaillen. Auch hier hofft das deutsche Team auf ein erfolgreiches Abschneiden und in der Gesamtwertung laut dem Chef de Mission bei den Winterspielen in Sotschi, Dr. M. Vesper, letztlich auf einen Platz unter „den drei vorderen Nationen“. Doch die Konkurrenz ist stark, „weil eine wachsende Zahl von Konkurrenten immer mehr Ressourcen in den Spitzensport investiert.“
Lassen Sie uns also gemeinsam unseren beiden Teams die Daumen drücken, damit am Ende für alle mehr rausspringt und wir uns über spannende Wettkämpfe und möglichst viele Medaillen freuen können.
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