„Herzlichen Glückwunsch – Sie sind dabei!”
So begann die Antwort auf die Bewerbung unseres Auszubildenden Max Kuschke für ein Sparkassen-Shooting in Berlin. Der Deutschen Sparkassen- und Giroverbands suchte dafür junge Sparkassen-Auszubildende zwischen 16 und 20 Jahre. Aus einer Laune heraus hat sich Max zusammen mit zwei weiteren Azubis des ersten Lehrjahres darauf beworben und berichtet nun über seine Erlebnisse.
„Wir haben uns zwar alle drei beworben, aber nur ich wurde genommen. Schade für die zwei Anderen. Zu dritt wäre es sicherlich noch lustiger gewesen. Die erste Mail kam im Februar, und das Shooting sollte im April stattfinden. Als ich im Mai schon fast die Hoffnung verloren hatte, kam an einem Donnerstag die Information, dass am folgenden Montag bis Mittwoch in Hamburg ein Zimmer auf meinen Namen reserviert ist.
Am Montag ging es also mit dem Zug von Zittau über Cottbus und Berlin nach Hamburg. Dort angekommen erwartete mich ein großes, tolles Hotel mit allem Luxus, den man sich als Azubi wünscht – großes Bad, großes Bett, großer Fernseher. Am Abend traf ich dann zum ersten Mal auf die anderen Auszubildenden aus ganz Deutschland. Insgesamt waren wir an unserem Drehtag acht Azubis und 22 Crewmitglieder. Das Shooting fand in einer Hamburger WG statt. Dort erfuhren wir endlich auch das Thema der Auszubildenden-Kampagne ‚Spannend ab dem ersten Tag‘. Essen, Getränke, Maske, Kleidung,… alles war da und wir mussten einfach nur wir selbst sein – was einfacher klingt, als es ist! Das Fotoshooting fand von 8:30 Uhr bis 19:30 Uhr statt. Das war zwar sehr anstrengend, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht, da auch die Anderen alle total gut drauf waren. Am Abend hat uns unser ‚Betreuer‘ noch Hamburg gezeigt! ‚Wer schon einmal hier ist, muss auch auf die Reeperbahn!‘ Gesagt, getan und innerhalb von 5 Minuten waren wir dort.
Am Mittwoch ging es dann den selben Weg über Berlin und Cottbus zurück. Und ich dachte, damit hat sich die Geschichte erledigt…! Doch drei Wochen später kam eine E-Mail, ob ich eventuell noch an dem Filmdreh für den Werbespot zur Kampagne teilnehmen möchte. Als ob man sich so etwas entgehen lassen kann! Also wieder in den Zug und diesmal ‚nur‘ bis nach Berlin. Dort erwartete mich ein nicht ganz so schönes Hotel mitten in Kreuzberg, ein paar neue Gesichter und ein paar, die ich bereits aus Hamburg kannte. Tja, dass wir uns so schnell wieder sehen, hätte keiner gedacht!! Am Morgen wurden wir um 5:30 Uhr am Hotel abgeholt. Keine so gute Zeit, aber am Drehort wurden wir mit Catering und guter Laune versorgt. In dem Spot sind wir alle Statisten. Es war trotzdem interessant, mal so einen Filmdreh mitzuerleben. Am Abend waren wir noch auf der Fanmeile in Berlin – tolle Stimmung bei einem super Spiel (GER-POR 4:0!). Am nächsten Morgen ging es dann wieder Richtung Heimat. Ich bin gespannt, wie die Werbung, die im Kino laufen wird, aussieht.
Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Beteiligten bedanken, die mir diese Erfahrung erst ermöglicht haben: Bei meinen beiden Mit-Azubis, mit denen ich mich gemeinsam beworben habe, sowie meiner Ausbilderin Frau Jeanett Schellenberger, die mich für diese Zeit freigestellt und sich mit der sportlich-spontanen Organisation arrangiert hat.“
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