13. Juli 2023

Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien schafft Kompetenzzentrum – Synergien durch Zentralisierung

Presse

Im zwanzigsten Jahr nach ihrer Fusion und 200 Jahre nach ihrer Gründung geht die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und konzentriert ihre Verwaltungsstandorte in der Mitte des Landkreises. Das derzeit noch auf die Standorte Zittau, Löbau und Görlitz verteilte Knowhow der verschiedenen Fachbereiche wird 2025 am Standort in Görlitz, Berliner Straße, gebündelt. Der Sitz der Sparkasse bleibt in Zittau.

„Die Zusammenlegung der Verwaltungsstandorte bringt viele Vorteile mit sich. Wir profitieren von besser vernetzten Unternehmensbereichen, effizienteren Arbeitsprozessen, der Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität und nicht zuletzt von der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls“, fasst Grit Fugmann, Vorstandsmitglied zusammen. Abstimmungen sind auf kurzem Wege möglich, Fahrtwege für Meetings entfallen und es ergibt sich die Chance, neue attraktive Arbeitswelten zu etablieren. „Besonders junge Menschen haben heute andere Anforderungen an einen Arbeitsplatz, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Aber auch der persönliche Kontakt zwischen den Bereichen ist trotz mobiler Arbeitswelten nach wie vor sehr wichtig. Und das wird künftig noch deutlich besser möglich sein.“

Am runderneuerten Standort Görlitz werden sich neben den bereits vorhandenen Fachabteilungen perspektivisch beispielsweise die Unternehmenssteuerung, die Organisation, das Marketing und der Zahlungsverkehr wiederfinden.

„Durch die Konzentration auf einen Standort können wir unseren CO2-Fußabdruck deutlich verringern“, so Michael Bräuer, Vorstandsvorsitzender. Bei sämtlichen Umbaumaßnahmen werden Nachhaltigkeitsaspekte wie die Möglichkeit zur erneuerbaren und umweltfreundlichen Energiegewinnung und -nutzung berücksichtigt. Zudem setzt die Sparkasse auf eine effiziente Nutzung der Flächen.

„Perspektivisch erwarten wir durch die Konzentration auch einen erheblichen Einspareffekt bei unseren laufenden Energie- und Betriebskosten. Dafür werden wir mit einer nennenswerten Investitionssumme in Vorleistung gehen. Die Planungen für dieses Großprojekt laufen bereits und wir beziehen unsere Mitarbeiter von Anfang an in den Prozess ein. Sie bestimmen mit, wie ihre Sparkasse aussehen wird.“

Für die Kunden in Zittau und Löbau ändert sich nichts. Die bestehenden Filialstandorte bleiben erhalten. Ein Nutzungskonzept zur künftigen Verwendung der freiwerdenden Büroflächen wird zeitnah erarbeitet.

Regionalität

Der geplante Umbau an dem Gebäude Görlitz, Berliner Straße, beginnt im Jahr 2024 und wird bis 2025 abgeschlossen sein. In erster Linie wird dieser von regionalen Firmen umgesetzt. Damit wird der Leitspruch der Sparkasse „Für alle Menschen im Dreiländereck“ konsequent umgesetzt.

Moderne Arbeitsumgebung

Der Standort Görlitz wird für dieses Vorhaben vollständig umgebaut. Für die Beschäftigten ändert sich damit auch die Arbeitsumgebung. Sie werden zukünftig in kleineren Teamwelten arbeiten und somit enger in den gemeinsamen Austausch kommen. Dieses Modell wurde bereits im Kleinen in den Beratungscentern Weißwasser und Ebersbach-Neugersdorf erfolgreich umgesetzt.

Moderne Technik und zeitgemäße ergonomische Büromöbel sorgen für optimale Bedingungen. Gleichzeitig nehmen die Möglichkeit des mobilen Arbeitens und die weitere Digitalisierung von Prozessen eine zentrale Rolle im Arbeitsalltag ein. Auch für die Pausengestaltung gibt es moderne Konzepte mit bequemen Sitznischen, Begegnungstischen, Grünpflanzen und Kaffee- sowie Getränkeautomaten, um diese noch angenehmer zu gestalten und die Beschäftigten in Austausch zu bringen.

Unsere Kunden werden sich ebenfalls in der modernen und gemütlichen Beratungsumgebung sehr wohl fühlen.

Zittau, 13. Juli 2023

13. Juli 2023

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