22. Januar 2014

Sport-Sponsoring hoch drei: unsere drei „Eisheiligen“

Eishockey ist ein rasanter Sport, der viele Anhänger hat, gerade in unserer Region. Als langjähriger Partner trägt auch die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien ihren (Sponsoring-)Teil dazu bei, an drei Standorten den Puck im Spiel zu lassen.

Nicht nur bei den Winterspielen in Sotschi gibt es spannende Momente auf dem Eis zu erleben, sondern ganz in Ihrer Nähe und vor allem live: bei den Jonsdorfer Falken, bei den Tornados aus Niesky und den Lausitzer Füchsen in der neuen Arena in Weißwasser. Die Vereine rüsten derzeit zum Endspurt ihrer jeweiligen Saison. Wir haben nachgefragt, wie die einzelnen Teams mit dem bisherigen Stand zufrieden sind, welche Ziele sie 2014 anstreben oder welche Höhepunkte in diesem Jahr bevorstehen.

(c) Eislaufverein Niesky e.V.

Den Eislaufverein Niesky e.V., die Tornados, gibt es seit der Nachkriegszeit. Da spielten ein paar Eishockey-Enthusiasten auf dem zugefrorenen heimischen Moryteich. Und zwar über die Jahre hinweg mit dem, was man so als Sportgerät und Ausrüstung zur Verfügung hatte… bis ein echtes Team und vor 20 Jahren der Verein daraus entstand, der in der Oberliga Ost durchaus mithalten kann, wie der derzeitige Tabellenrang beweist. „Aber diesen 4. Platz, also unser Saisonziel, müssen wir erst einmal halten. Die Mannschaften von Platz 4 bis 7 liegen eng beieinander“, wie Elke Weinig, Vorstandsmitglied und Pressesprecherin, betont. Ganz besonders freue man sich in Niesky darüber, dass „unsere Torfrau Ivonne Schröder als Nationaltorhüterin für Sotschi nominiert wurde.“ Aber auch sonst hat man sich etliches vorgenommen, denn vor allem „in Sachen Stadionsanierung muss sich einiges bewegen.“

Die Jonsdorfer Falken haben aus Sicht des Vereins „in dieser Saison weit unter ihren Möglichkeiten gespielt.“ Jetzt wolle man „in den verbleibenden Spielen vor allem unseren Fans zeigen, dass wir gutes Eishockey spielen können.“ Gegen den amtierenden Meister MEC Halle 04 Saale Bulls ist das bereits gut gelungen. Und für das Jahr 2014 betrachtet, hofft man vor allem in punkto Pokal auf „eine Überraschung“, wie es seitens des Clubs verlautete. Ebenso soll die Nachwuchsarbeit intensiviert werden. Zudem feiert der Eishockeysport in Jonsdorf sein 60-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass soll es u. a. auch ein Vereinsfest geben, das sich gerade in Vorbereitung befindet.

In Weißwasser hingegen geht es um andere Dimensionen – denn die Konkurrenz in der 2. Eishockey-Bundesliga (DEL2) ist enorm. Laut Webseite des Vereins hofft man, den aktuellen 8. Tabellenrang in der 1. Hauptrunde halten zu können. Zu den aktuellen Vorhaben zählt derzeit u. a. der Abriss des traditionellen “Fuchsbaus“, der im Mai abgeschlossen sein soll. Denn seit Sommer 2013 gibt es mit der Eisarena Weißwasser, übrigens der größten städtischen Investition seit der Wende, eine komfortable und vom heimischen Publikum geliebte neue Spielstätte, die dem traditionellen Eishockeysport in der Region noch für viele Jahre eine Heimat bieten kann.


Foto oben: (c) EHC „Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs GmbH

22. Januar 2014

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