20. Juli 2015

Blühende Aussichten für die Region

Beim diesjährigen und mittlerweile 51. Park- und Blütenfest Kromlau wurde Stefanie Engler, unsere Mitarbeiterin in der Filiale Weißwasser der Sparkasse Oberlausitz- Niederschlesien, unlängst zur „Blütenkönigin“ gekürt. In einem exklusiven Interview verrät uns die 28-jährige, wie es dazu kam, was nunmehr in ihrer „Amtszeit“ auf sie zukommt und weitere interessante Details.

Hallo Frau Engler, herzlichen Glückwunsch zur Wahl als neue Kromlauer Blütenkönigin! Haben Sie denn persönlich auch einen gewissen Bezug zu Blumen & Grün?

Vielen Dank, ich freue mich wirklich sehr, das Amt der Kromlauer Blütenkönigin auszuüben und sozusagen damit eine bezaubernde Gegend zu vertreten, speziell den Kromlauer Rhododendron-Park. Ich mag Blumen sehr (welche Frau nicht;). Besonders angetan bin ich alljährlich von der Blütenpracht des Rhododendrons, zumal in unserer Region nahezu jeder Garten mindestens einen hat. Sie sind einfach zu schön!

Blütenkönigin6Wie kam es denn dazu, sich dieser schönen Wahl zu stellen?

Ich bin ja bereits seit einigen Jahren in Kromlau und Umgebung engagiert: beim Jugendclub, der Showtanzgruppe Julmalize bis hin zur Trainerin des Gablenzer Männerballetts „Barthelsboys“. Doch eine klassische Wahl gab es eigentlich nicht. Ich wurde allerdings bereits vor zwei Jahren gefragt, ob ich mir nicht vorstellen könne, das Amt einmal zu übernehmen – ich war gleich begeistert. Nun wurde eine Nachfolgerin gesucht und aktuell hat sozusagen „das Gesamtpaket“ gestimmt: meine Begeisterung für den Ort, meine Ausstrahlung, die Freude am Präsentieren…

Wissen Sie schon, welche Aufgaben auf Sie als Blütenkönigin warten und gibt es Vorbilder oder Unterstützung?

Ich kenne mich etwas in der Materie aus, da ich bereits im Vorjahr als Blütenprinzessin fungiert habe und meine Vorgängerin auf einigen Veranstaltungen vertreten durfte. Ich werde nunmehr deutschlandweit auf Messen und Festen für unsere Region und um Touristen werben, dabei die Gegend präsentieren und hierher einladen – z. B. beim Vugelbeerfest in Lauta, beim Appelfest in Guben, dem brandenburgischen Reisemarkt im Berliner Ostbahnhof etc. Meine Vorgängerin, Friederike Paulik, ist auch mein Vorbild. Sie hat in ihren fünf Jahren Amtszeit viel für die Region getan und ich möchte dies mindestens genauso gut fortführen. Zusätzliche Unterstützung erhalte ich beispielsweise auch seitens der Gemeinde Gablenz und natürlich von Freunden sowie meiner Familie.

Inwieweit wirkt sich Ihr neues „Amt“ auf andere Aktivitäten aus, zum Beispiel Ihre Leidenschaft für Showtanz oder Ihr Engagement im Kromlauer Jugendclub?

Es ist eine Bereicherung und einfach eine Frage guter Organisation: Ich möchte natürlich vieles so weitermachen wie ich es bisher getan habe. Denn das sind alles Dinge, die ich gerne tue. Nur bei Überschneidungen muss ich mitunter Prioritäten setzen. Doch dabei gehen Arbeit und Studium ganz klar vor.

Und wie lange arbeiten Sie schon für die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, in welcher Position sind Sie tätig?

Nach meiner Ausbildung bei der Sparkasse von 2009 bis 2012 bin ich nunmehr als festes Teammitglied in der Filiale Weißwasser als Beraterin bzw. auch im Kasse/Servicebereich tätig.

Was sagen Kolleginnen in Ihrer Filiale oder Ihre Freunde und Familie zu Ihrem neuen Status?

Ja, die Kollegen, Freunde, Familie und viele Kunden freuen sich – auch für mich. Besonders stolz sind natürlich meine Eltern, für sie gab und gibt es keine passendere Person für dieses Amt. Insgesamt ist das Interesse wirklich groß und ich freue mich über diese Begeisterung.

Abschließend die Frage: Hat denn eine Blütenkönigin konkrete Wünsche für unsere Region?

Wir leben in so einer schönen Region hier: Wir sollten dies (noch mehr) wertschätzen und erhalten. Ich wünsche mir, dass noch mehr Gäste aus ganz Deutschland diese Begeisterung spüren und ihre Unterstützung zum Ausdruck bringen, indem sie beispielsweise auch mal einen längeren Urlaub hier verbringen. Und für mich persönlich hoffe ich auf neue Erfahrungen, tolle Bekanntschaften und schöne, noch unbekannte Orte, die ich nunmehr als Blütenkönigin kennenlernen darf.

Frau Engler, vielen Dank für Ihre Antworten, Ihr berufliches Engagement und für Ihren ehrenamtlichen Einsatz! Wir wünschen Ihnen sonnige Zeiten und natürlich viel Erfolg für Ihre „Blüte(n)zeit“!

Fotos: Copyright devilsart.de – René Tröger

20. Juli 2015

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